Aktuelles
Natürlich steht Deine Führerscheinausbildung für uns immer an erster Stelle. Doch auch darüber hinaus hält unsere Fahrschule für Dich eine Vielzahl zusätzlicher attraktiver Angebote bereit. An dieser Stelle findest Du aktuelle Informationen und Impressionen zu Veranstaltungen, News und interessante Artikel rund ums Fahren!
So sehen Sieger aus: In unserer Rubrik Bestanden gratulieren wir unseren Fahrschülern zur erfolgreichen Führerscheinprüfung. Gerne helfen wir auch Dir dabei, Dich schon bald in die Reihe der lachenden Gewinner einzureihen! Wir beraten Dich jederzeit gerne in allen Fragen rund um die Ausbildung.
Führerschein & Fahrschulen im November – Das gilt jetzt
14.11.2025 | FAHRSCHUL-WISSENDie Reform ist aktuell ein Top-Thema in der Fahrschulwelt. Warum du aber nicht warten solltest und dir jetzt schon einen Platz bei uns sichern solltest, erklären wir dir jetzt. Kosten im Fokus: Führerschein bleibt teuer? Die Kosten für den Führerschein sind auch im November ein großes Thema. In vielen Regionen Deutschlands liegen die Gesamtkosten mittlerweile zwischen 2.500 € und über 4.000 € – abhängig von der Fahrschule, der Anzahl der Fahrstunden und der Prüfungsgebühr. Gerade jetzt lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung: Viele Fahrschulen haben im Herbst noch freie Plätze, bevor es im Winter durch neue Anmeldungen wieder voller wird. Wer jetzt startet, kann meist ohne lange Wartezeiten direkt loslegen. Warum du dich jetzt anmelden solltest Der November ist ein idealer Zeitpunkt, um mit dem Führerschein zu beginnen. #userInhaber# von der #userName# in #userCity# empfiehlt: "Im Herbst profitierst du von kürzeren Wartezeiten. Dadurch, dass weniger Schüler angemeldet sind, bekommst du schneller Fahrstunden." Auch bessere Lernbedingungen zeichnen sich im Herbst besonders aus: Weniger Verkehr, frühere Dämmerung – perfekte Bedingungen für sicheres Fahrenlernen. Zeitvorteil fürs Frühjahr? #userInhaber# sagt: "Wenn du im Winter lernst, kannst du schon im Frühling frei und unabhängig fahren. Also worauf wartest du noch?" Herausforderung: Prüfungs- und Fehlerraten Die theoretische und praktische Führerscheinprüfung bleibt anspruchsvoll. Rund 45 % der Prüflinge fallen in Deutschland in der Theorieprüfung durch. Das zeigt: Gute Vorbereitung ist entscheidend – auch um Zeit und Geld zu sparen. #userInhaber#'s Tipp: "Nutze digitale Lernsysteme, Online-Tests und Wiederholungsübungen, um dich optimal vorzubereiten. Wer früh startet, kann sich die Lerninhalte in Ruhe aneignen und geht entspannter in die Prüfung." #userInhaber# hat wertvolle Tipps für Fahrschüler im November: - Jetzt anmelden – um von den aktuellen Preisen und freien Terminen zu profitieren. - Frühzeitig planen – Theorie und Praxis am besten parallel beginnen. - Digital lernen – nutze Lern-Apps, Online-Prüfungen und Video-Unterricht. - Praxis nutzen – auch privat auf Verkehrsregeln achten, um schneller Routine zu bekommen. - Motiviert bleiben – wer regelmäßig lernt, besteht meist auf Anhieb! Der November ist der perfekte Monat, um mit dem Führerschein zu starten: ruhiger Verkehr, mehr freie Termine und stabile Preise. 👉 Also: Jetzt anmelden und losfahren – der Führerschein wartet nicht! Weitere Infos und persönliche Tipps gibt #userInhaber# gern telefonisch unter #userPhone# oder direkt in der Fahrschule: #userName#, #userStreet#, #userPostcode# #userCity#
Mehr erfahren >Deine Reise Richtung Freiheit beginnt jetzt! 🚗💨
14.11.2025 | FAHRSCHUL-WISSENLiebe Lenkradhelden, Der Herbst zeigt sich in seinen schönsten Farben – goldene Blätter, frische Luft und ruhigerer Straßenverkehr. Doch mit dem Wetterwechsel kommen auch neue Herausforderungen für alle, die gerade am Steuer üben oder sich auf ihre Prüfung vorbereiten. Und während die Tage kürzer werden, rückt auch die gemütliche Jahreszeit näher: Bald beginnt die Weihnachtszeit! Ein perfekter Moment, um das Jahr mit neuen Zielen zu beenden – zum Beispiel mit dem eigenen Führerschein. 🚗✨ In diesem Newsletter erwarten dich hilfreiche Tipps zur Fahr- und Prüfungssicherheit, Technik-Checks, aktuelle Termine und Empfehlungen für die herbstliche und vorweihnachtliche Zeit. Viel Spaß beim Lesen und bis bald auf der Straße {signatur}.! 🚦💨
Mehr erfahren >Reformvorschläge
09.11.2025 | FAHRSCHUL-NEWSErläuterung der Reformvorschläge 29.10.2025 Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) treibt die Reform der Fahrschulausbildung mit Nachdruck voran. Ziel ist es, den Führerscheinerwerb deutlich bezahlbarer, moderner und zugleich verkehrssicher zu gestalten. Herr Bundesminister Patrick Schnieder hat folgende Punkte vorgeschlagen. Um ein besseres Verständnis zu erhalten, was diese bedeuten können, haben wir diese für euch kommentiert und erklärt. 1. Theoretische Fahrausbildung In der theoretischen Fahrausbildung wird das notwendige Wissen vermittelt, um am Straßenverkehr sicher teilnehmen zu können. Die Anforderungen an die Verkehrsteilnehmenden sind hoch; deshalb muss auch das zu vermittelnde Wissen gleich bleiben. Hinsichtlich der Lernmethoden soll aber deutlich mehr Flexibilität geschaffen werden. Jede Fahrschule soll über die Lernmethoden frei entscheiden können. Digitalisierung: Die Pflicht zum Präsenzunterricht soll abgeschafft werden. Es soll möglich sein, sich das Wissen vollständig über einen digitalen Weg (z. B. per App) anzueignen.” Erklärung: Der Unterricht soll deutlich digitaler werden. Es soll kein “MUSS” mehr sein, in den Unterricht in die Fahrschule zu kommen. Wie genau das ausgestaltet und ermöglicht wird, wird noch definiert. “Bürokratierückbau: Es soll keine Vorgaben zu Schulungsräumen geben oder wie und in welcher Reihenfolge das Wissen zu vermitteln ist. Fahrschulen müssen auch keine Schulungsräume mehr bereithalten. Damit entfallen Kontrollpflichten der Länder, weil sie z. B. die Einhaltung der Vorgaben für Schulungsräume nicht mehr kontrollieren müssen.” Erklärung: Die Vorgaben und Regularien für Unterrichtsräume sind sehr streng definiert. Dies soll nun ggf. entfallen. “Prüfungsfragen: Der Fragenkatalog für die theoretische Fahrprüfung ist im Laufe der Jahre immer länger geworden und enthält derzeit 1.169 Fragen. Er soll um ein Drittel reduziert werden. Das Thema Verkehrssicherheit muss beim Fragenkatalog im Mittelpunkt stehen.” Erklärung: Die Prüfungsfragen sollen auf etwa 750 Fragen reduziert werden. 2. Praktische Fahrausbildung Die praktische Fahrausbildung soll ebenfalls modernisiert werden. “Simulatoren: Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, verstärkt Simulatoren zu nutzen. Zum Beispiel soll die Kompetenz zur Führung eines Schaltwagens vollständig in einem Simulator erworben werden können. Damit entfällt für die Fahrschulen die Notwendigkeit, spezielle Schaltwagen für Fahrschulen vorzuhalten. Die Prüfung kann dann in einem Automatik-Fahrzeug absolviert werden. Weniger verpflichtende Sonderfahrten: Die verpflichtenden besonderen Ausbildungsfahrten (Nachtfahrten, Autobahnfahrten, Überlandfahrten) sollen reduziert werden. Es soll zudem die Möglichkeit geschaffen werden, diese Fahrten teilweise in einem Simulator zu absolvieren. Fahrprüfung: Die Fahrzeit in der praktischen Prüfung soll auf die europarechtlichen Mindestvorgaben (25 Minuten) zurückgeführt werden. Bürokratierückbau: Die Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten für die Fahrschulen sollen deutlich reduziert und die Fahrschulüberwachung effizienter organisiert werden. Die Fortbildungsangebote für Fahrlehrer sollen ebenfalls digitalisiert und einfacher gestaltet werden. Experimentierklausel: Fahrerfahrung ist ein wesentlicher Faktor für den Erwerb der praktische Fahrkompetenz. Deshalb soll diskutiert werden, inwieweit ggf. nahestehende Personen in die Fahrausbildung einbezogen werden können (Laienausbildung).” Erklärung: Schalten lernen oder beispielshalber Fahren im Dunklen (so genannte Sonderfahrt) soll ggf. auf dem Simulator ermöglicht werden. Die derzeitige Prüfungszeit, derzeit ca. 55 min (Vorgespräch, Fahrzeit und Nachbesprechung) soll auf 45 min reduziert werden. Es gibt Gedanken und Ideen, wie zum Beispiel Eltern in die praktische Ausbildung Ihrer Kinder integriert werden können. (Beispiel, Grundausbildung durch die Fahrschule, dann weiterführende Ausbildung durch die Eltern, dann die Prüfung) Diese Gedanken sollen konkretisiert und getestet werden. 3. Preistransparenz “Die Kosten für die Fahrausbildung setzen sich aus vielen unterschiedlichen Kostenbestandteilen zusammen (u.a. Grundgebühr, Kosten für Lernmaterial, Prüfungsvorstellung, Kosten für Fahrstunden und Sonderfahrten). Ein Vergleich ist äußerst schwierig. Zudem ist die Erfolgsquote der Fahrschulen meist nicht zu ersehen. Das soll geändert werden. Es soll künftig möglich sein, online die Kosten und Durchfallquoten aller Fahrschulen einzusehen und damit einen realistischen Kosten- und Qualitätsvergleich durchzuführen.” Erklärung: Preis und Qualität sollen vergleichbar werden. Details dazu sollen noch definiert werden. (Beispiel: Derzeit ist es Fahrschulen untersagt, die durchschnittlichen Kosten für einen Führerschein öffentlich zu kommunizieren) 4. Weitere Maßnahmen “Außerdem werden wir prüfen, ob und in welchem Umfang sich kostenreduzierende und entbürokratisierende Vorschläge auch auf den Erwerb anderer Führerscheinklassen (wie bspw. LKW) übertragen lassen.” Nächste Schritte “Die Vorschläge sollen gemeinsam mit den Ländern und der Branche weiterentwickelt werden. Bereits im Juli 2025 hatte ein erster Stakeholder-Dialog „Bezahlbarer Führerschein“ gemeinsam mit Fahrlehrerverbänden, Branchenvertretern und Verbraucherorganisationen stattgefunden. Ziel ist es, die rechtlichen Änderungen im ersten Halbjahr 2026 auf den Weg zu bringen.” Allgemeiner Hinweis: Diese Vorschläge werden jetzt bearbeitet. Es handelt sich um VORSCHLÄGE, wie genau die Reformen umsetzbar sind wird noch geprüft. Eine Umsetzung ist bis Juni 2026 geplant. Wie realistisch dieses Ziel ist, wird die Zeit zeigen.
Mehr erfahren >Statement zu den Reformvorschlägen des Bundesverkehrsministeriums
22.10.2025 | FAHRSCHUL-WISSEN21. Oktober 2025 Statement zu den Reformvorschlägen des Bundesverkehrsministeriums Große Fahrschulvertreter in Deutschland begrüßen im Grundsatz viele der Reformvorschläge, halten jedoch Präzisierungen und Anpassungen für dringend notwendig, um höchste Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Fahrschulvertreter bitten, als wesentliche Stakeholder der Brache, um die Einbeziehung in die weiteren Präzisierungen. Heilbronn und Dresden – Mit großer Aufmerksamkeit haben ACADEMY Fahrschulen und GECCO Media die Veröffentlichung der Reformvorschläge von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder verfolgt. Im Grundsatz werden viele der Vorschläge begrüßt, um notwendige und tiefgreifende Reformen für die Fahrschulbranche einzuleiten. Insbesondere die verstärkte Nutzung von Fahrsimulatoren, die Überarbeitung der theoretischen Prüfung und angestrebte Schritte zur Entbürokratisierung sind als durchweg positiv anzusehen. Darüber hinaus befürworten die Fahrschulvertreter eine Flexibilisierung im Bereich der Unterrichtsformen hin zu mehr digitalen Elementen sowie eine Überarbeitung der bisher starren Vorgaben zu den besonderen Ausbildungsfahrten, sofern dadurch stärker als bislang auf die individuellen Bedürfnisse der Fahrschulkunden abgezielt wird. Der Vorschlag hinsichtlich einer geringeren Dauer der praktischen Prüfung ist als konstruktiv anzusehen, da dadurch nicht nur unmittelbar die Kosten für den Führerschein gesenkt, sondern auch insgesamt mehr Prüfplätze zur Verfügung gestellt werden können. Speziell der Engpass an Prüfungsterminen und das damit verbundene monatelange Warten auf den praktischen Prüftermin stellen in vielen Regionen Deutschlands ein zentrales Problem auf dem Weg zum Führerschein dar. Der in Bezug auf den Führerscheinerwerb berechtigte Wunsch nach Kostensenkung, mehr Digitalisierung und Transparenz darf jedoch nicht dazu führen, das Erfolgsmodell Fahrschule und die professionelle Fahrausbildung in Deutschland grundsätzlich in Frage zu stellen. Nach Ansicht der Fahrschulunternehmer wurden die Reformvorschläge des Bundesverkehrsministeriums sehr „ad-hoc“ und ohne ausreichenden Einbezug von Verbänden und sonstigen Vertretern aus der Fahrschulbranche kommuniziert. Zentrale Inhalte und Überlegungen, die in den vergangenen Monaten von verschiedenster Seite angestellt wurden, um die Fahrschülerausbildung zu reformieren (Stichwort „OFSA II“), kommen bislang zu kurz. Daher halten ACADEMY Fahrschulen und GECCO Media die folgenden Präzisierungen und Anpassungen für dringend notwendig, um nicht nur die Kosten zu senken, sondern auch weiterhin höchste Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. 1. Erhalt der Fahrschulbindung Die Dienstleistung von Fahrschulen geht weit über das reine Angebot an theoretischem und praktischem Fahrunterricht hinaus. Auf dem Weg zum Führerschein benötigen Fahrschulkunden kompetente Beratung, Betreuung und Begleitung. Hierzu gehören u. a. die Wahl der richtigen Fahrerlaubnisklasse, die Erläuterung der Voraussetzungen für eine Prüfungszulassung und zu erledigende Behördengänge. Auch die Einrichtung und Verwendung von Lernapps, die Nutzung der Simulatoren und die zielgerichtete Vorbereitung auf Prüfungen inklusive Feststellung der Prüfungsreife sind Beispiele, in denen Fahrschüler eine unmittelbare persönliche Ansprache benötigen. Die Fahrschulvertreter halten es für zwingend erforderlich, dass die Führerscheinausbildung im System Fahrschule verbleibt – von der Beratung, über die behördliche Anmeldung und den gesamten Lernprozess bis hin zum erfolgreichen Erwerb des Führerscheins. Ein Flickenteppich externer Anbieter, die über keine Fahrschulkompetenz verfügen und keine durchgehende Betreuung sicherstellen, würde bei Kunden nicht nur zu Unmut und Frust führen, sondern auch neue Kostensteigerungen zur Folge haben. 2. Theoretischer Unterricht In jüngster Vergangenheit wurden im Bereich der theoretischen Prüfung immer wieder sinkende Bestehensquoten bemängelt. Beim Autoführerschein fallen in der Gruppe der über 18-Jährigen inzwischen rund die Hälfte der Probanden beim ersten Versuch durch. Als mögliche Ursachen dafür werden u. a. genannt: Mangelnde Motivation, sozioökonomische Faktoren, wachsende Anzahl und höherer Schwierigkeitsgrad der Fragen, Sprachbarrieren und geringe Verkehrserfahrung. In einer solchen Situation halten die Fahrschulvertreter eine völlige Freigabe der Lehr- und Lernformen für kontraproduktiv. Fahrschulkunden sind eine äußerst heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnissen. Daher sollten eingesetzte Lehrmethoden und Medien stets individuell mit dem Fahrschüler abgestimmt werden. Stellt man die Durchführung von Präsenzunterricht, synchronem E-Learning und rein App-basiertem asynchronen E-Learning völlig frei, ist zu erwarten, dass gerade sozioökonomisch benachteiligte Gruppen aus Kostengründen ein rein App-basiertes Lernen bevorzugen werden. Nach Meinung der Fahrschulvertreter dürfte dies jedoch nicht zu der gewünschten Verbesserung der Bestehensquoten führen, sondern eine weitere Verschlechterung nach sich ziehen. ACADEMY Fahrschulen und GECCO Media geben zu bedenken, dass ein rein asynchrones E-Learning keinerlei persönliche Interaktion zwischen Lehrkraft und Schüler beinhaltet: Fragen können nicht erörtert und diskutiert werden und auch gruppendynamische Lernprozesse sind nicht möglich. Asynchrones Lernen benötigt eine hohe intrinsische Motivation, eine gute persönliche Lernstrukturierung, eingeübte Lernstrategien und bestehende Digitalkompetenzen. Dies trifft aber nur auf einen Teil der Gruppe der Fahrschüler zu. Andere hingegen benötigen den direkten Austausch und Unterstützung. Die Fahrschulunternehmer halten den in den Studien der Bundesanstalt für Straßenwesen sowie in der wissenschaftlichen Forschung diskutierten Ansatz des „blended learnings“ für vielversprechender und zielführender. Eine Kombination aus synchronen und asynchronen Lernformen begünstigt Lern- und Prüfungserfolge. Die Fahrschulvertreter votieren dafür, auch weiterhin synchrone Lernformen in überschaubaren Gruppengrößen mit bis zu 25 Teilnehmenden rechtlich verbindlich zu verankern – entweder online oder in Präsenz und gegebenenfalls in verringertem zeitlichem Umfang. Dadurch ist weiterhin ein direkter und persönlicher Austausch über Lerninhalte in der Fahrschule gewährleistet. Weiterhin geben die Fahrschulvertreter zu bedenken, dass der Anteil der Kosten für die theoretische Ausbildung an den Gesamtkosten des Führerscheins eher gering ausfällt. Die beschriebenen sowie weiteren wissenschaftlich nachgewiesenen Nachteile von reinen asynchronen Lernformen stehen in keinem Verhältnis zu den durch die Bundesregierung angestrebten Kernzielen der Kostenreduktion bei mindestens gleichbleibender Qualität und Sicherheit der Ausbildung. 3. Veröffentlichung der Bestehensquoten Die angedachte Veröffentlichung von Bestehensquoten wird als interessant angesehen. Neben mehr Transparenz auf Seiten des Fahrschülers erhalten auch die Fahrschulen einen weiteren Anreiz, ein hohes Niveau an erfolgreich absolvierten Prüfungen anzustreben. In diesem Zusammenhang sind jedoch die folgenden Aspekte zu berücksichtigen: Zum einen lässt sich eine Veröffentlichung der Quoten mit validen Zahlen nur durch die Prüforganisationen bewerkstelligen. Aufgrund des dahinterstehenden wirtschaftlichen Interesses sollte es nicht den Fahrschulen überlassen sein, diese Veröffentlichungen selbst vorzunehmen. Hinzu kommt, dass eine regelmäßige (z. B. zweimonatige) Aktualisierung der Daten zu gewährleisten ist, um positive wie negative Entwicklungen in den Quoten zeitnah abzubilden und eine hohe Aussagekraft der Daten sicherzustellen. Auch sollten die Bestehensquoten so dargestellt werden, dass regionale und sozialräumliche Faktoren berücksichtigt werden. Dadurch ist es möglich, die jeweilige Bestehensquote einer Fahrschule entsprechend einzuordnen. Außerdem ist zu beachten, dass die Bestehensquoten allein kein geeignetes Beurteilungskriterium für die Wahl der Fahrschule darstellen. Diese sind stets im Zusammenhang mit der Preisstruktur und weiteren Leistungskennzahlen von Fahrschulen zu betrachten. Würden einzig die Bestehensquoten herangezogen werden, ist zu erwarten, dass sich Ausbildungszeiten verlängern und die Kosten eher steigen. Über einen Preis-Leistungs-Faktor (Bestehensquoten, Anzahl der benötigten Fahrstunden, Preisstruktur) lässt sich die tatsächliche Qualität jedoch sehr gut abbilden. Der Fahrschüler erhält die gewünschte Transparenz und Fahrschulen sind motiviert, ihre Ausbildung zu optimieren. Bei den Fahrschulvertretern werden diese Ansätze bereits seit Jahren mit sehr positiven Ergebnissen gelebt. Kostenreduktionen von mehr als 500 Euro pro Kunde sind keine Seltenheit. 4. Laienausbildung Mit großer Skepsis und Besorgnis begegnen die Fahrschulvertreter dem Gedanken, eine Laienausbildung in Deutschland einzuführen. In den vergangenen Jahren wurde nicht nur in den Fahrlehrerausbildungsstätten und Fahrschulen viel Arbeit dafür geleistet, die Fahrausbildung nach höchsten pädagogischen Maßstäben auszurichten und ausschließlich von Fachpersonal durchführen zu lassen. Auch der Schwerpunkt der Fahrlehrerausbildung liegt inzwischen neben den Kenntnissen straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vor allem auf der pädagogischen Vermittlung, um sicherheitsrelevante Einstellungen und Handlungen junger Fahranfänger positiv zu beeinflussen. ACADEMY Fahrschulen und GECCO Media vertreten die klare Ansicht: Dies lässt sich nicht einfach durch ungeschulte Bezugspersonen der Fahranfänger ersetzen und stellt eine massive Gefahr für die Verkehrssicherheit in Deutschland dar! Hier sind klare Differenzierungen zu anderen Ländern hinsichtlich der Verkehrsdichte in Deutschland zwingend zu beachten. Zudem lässt die Rücksprache mit Vertretern aus dem Versicherungssektor die Befürchtung wachsen, dass die im Rahmen der Führerscheinausbildung erzielten Einsparungen lediglich verlagert werden und es in anderen Bereichen und Themenfeldern zu Preiserhöhungen kommen könnte. Hier stellt sich beispielsweise die Frage, inwiefern Kfz-Versicherungen die aktuell gültigen Tarife für Fahranfänger aufrechterhalten können, wenn die praktische Ausbildung durch Laien erfolgt und die Inhalte aus dem Theorieunterricht lediglich eigenständig via App erlernt werden. Hier ist eine Kostentransparenz für den Verbraucher wichtig. Fazit: Unter Berücksichtigung der zuvor genannten Punkte stehen die Fahrschulvertreter einer grundlegenden Reform der Fahrschulausbildung positiv entgegen. Vor allen Dingen die Digitalisierung der Ausbildung wird als zukunfts- und richtungsweisend angesehen. Vorstellung der Fahrschulvertreter Über ACADEMY Fahrschulen Die ACADEMY Franchise GmbH ist mit rund 300 ACADEMY Standorten der größte Verbund selbständiger Fahrschulen in Deutschland. Darüber hinaus treten die ACADEMY Fahrschule Wetjen GmbH, die ACADEMY Truck & Bus Hamburg GmbH, die ACADEMY Fahrschule SGH GmbH und die ACADEMY Verkehrsinstitut Schielein GmbH unter der Marke ACADEMY Fahrschulen auf. Das Dienstleistungsspektrum des ACADEMY Partnerkonzepts erstreckt sich vor allen Dingen auf die Bereiche Marketing, Social Media, digitale Produkte, rechtliche und wirtschaftliche Beratung von Fahrschulen. ACADEMY Fahrschulen gehören zur Education Group, dem führenden Aus- und Weiterbildungsexperten im Mobilitätssektor. Ansprechpartner ACADEMY Fahrschulen Geschäftsführer: Ruth-Anna Gräff-Weißmann und Etienne Maurer Leiter Öffentlichkeitsarbeit: Timo Oswald Telefon: +49 170 364 3484 E-Mail: info@academy-fahrschulen.de Über GECCO Media Die GECCO Media GmbH ist die zentrale Interessenvertretung von über 500 selbstständigen Fahrschulstandorten in ganz Deutschland. Mit mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung verfügt das Unternehmen über ein tiefgreifendes, praxisorientiertes Fachwissen in allen relevanten Bereichen der Fahrschulwirtschaft. Dieses umfasst insbesondere die kaufmännische Steuerung, Marketing, die theoretische Ausbildung sowie die praktische Fahrausbildung. Ansprechpartner GECCO Media GmbH Alexander Zacharias Telefon: +49 172 376 7027 E-Mail: zacharias@geccomedia.de Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Statement-Text auf eine geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Mehr erfahren >Führerscheinreform? Ja, aber nicht auf Kosten unserer Sicherheit
22.10.2025 | FAHRSCHUL-WISSENLiebe Lenkradhelden, Liebe Eltern, Liebe Verkehrsteilnehmer, viele von euch haben schon von der Führerscheinreform gehört. Ein Thema, welches aktuell in aller Munde ist. Viele Gerüchte, Spekulationen und Halbwahrheiten kursieren durch das Netz und stiften Unruhe und Unsicherheit. Wir haben es uns zu Herzen genommen für Aufklärung und vor allem für unser aller Sicherheit zu Sorgen. Als Fahrschule, als Verantwortungsträger und als Menschen. Wir bitten jeden Einzelnen um Gehör, Verständnis und Aktion, damit wir alle weiterhin sicher und mit gutem Gewissen unterwegs sein können. Viel Spaß beim Lesen und bis bald auf der Straße {signatur}.! 🚦💨
Mehr erfahren >Sicher durch den Sommer: Warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für den Führerschein ist ?
15.06.2025 | FAHRSCHUL-WISSENSommermonate bieten ideale Bedingungen für Fahrschüler – aber auch neue Herausforderungen Der Sommer ist für viele Jugendliche und junge Erwachsene nicht nur Urlaubszeit, sondern auch der Startschuss für den Weg zum Führerschein. Die Anmeldungen in Deutschland steigen in den Monaten Juni und Juli deutlich an – und das aus gutem Grund: Die warmen und meist stabilen Wetterbedingungen schaffen optimale Voraussetzungen für die Fahrpraxis. Doch Fahrschüler sollten nicht nur auf Sonnenschein vertrauen, sondern auch typische Sommer-Risiken kennen. #userInhaber# von der #userName# in #userCity# sagt: „Im Sommer können sich Fahrschüler besser auf den Verkehr konzentrieren, da Witterungsbedingungen wie Schnee, Eis oder schlechte Sicht entfallen. Gleichzeitig lauern neue Gefahren wie starke Sonnenblendung, Hitzestress oder unachtsame Verkehrsteilnehmer auf Fahrrädern und E-Scootern“. Neben Tipps zur Fahrpraxis rücken auch technische Entwicklungen immer mehr in den Fokus. Automatikfahrzeuge, E-Mobilität und neue Ausbildungsmodelle wie der B197-Führerschein (Automatik-Ausbildung mit Zusatzstunden auf Schaltwagen) sorgen für frischen Wind in der Ausbildung. #userInhaber# sagt: „Viele unserer Schüler entscheiden sich inzwischen für die Ausbildung auf einem Automatikfahrzeug, weil das stressfreier ist – gerade in der Stadt. Trotzdem ist es uns wichtig, dass die Grundlagen des Fahrens nicht verloren gehen“. Ein weiteres Thema, das Fahrschüler und uns Fahrschulen gleichermaßen beschäftigt, ist die Prüfungsvorbereitung. Die TÜV-Prüfstellen verzeichnen im Sommer eine hohe Nachfrage – entsprechend wichtig sei eine gute Planung und mentale Vorbereitung. #userInhaber# rät: „Viele unterschätzen die Nervosität vor der praktischen Prüfung. Deshalb setzen wir auf eine Kombination aus solider Fahrpraxis und gezieltem Mentaltraining.“ Auch in der Theorie gilt: Regelmäßiges, verständnisorientiertes Lernen ist nachhaltiger als kurzfristiges Auswendiglernen. Moderne Apps und Online-Portale helfen dabei, Inhalte interaktiv und mobil zu verinnerlichen. Wir begleiten unsere Schüler mit saisonal angepassten Tipps und individuellen Trainingsangeboten. #userInhaber# sagt: „Wir möchten, dass unsere Schüler nicht nur bestehen, sondern auch wirklich sicher und selbstbewusst fahren – im Sommer wie im Winter“, so das Fazit. Hintergrund: Der Führerschein der Klasse B (Pkw) erfordert mindestens 12 Sonderfahrten, eine theoretische und eine praktische Prüfung. Die durchschnittliche Ausbildungszeit liegt – je nach Verfügbarkeit und individuellem Lernfortschritt – zwischen 2 und 4 Monaten. In den Sommermonaten können Fahrstunden wetterbedingt besser und flexibler geplant werden, was vor allem Berufstätigen und Schülern entgegenkommt. Du möchtest auch durchstarten? Worauf wartest du noch – jetzt anmelden! Weitere Hinweise zum Thema gibt #userInhaber# jederzeit gern persönlich unter der Durchwahl #userPhone# oder direkt in der Fahrschule: #userName#, #userStreet#, #userPostcode# #userCity#.
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